9. Mai 2019 Diskussion/Vortrag Was ist Kommunikationsguerilla? Ein Workshop über Aktionen und Strategien der Kommunikationsguerilla

INPUT Jugendbildung

Information

Veranstaltungsort

Epplehaus
Karlstraße 13
72072 Tübingen

Zeit

09.05.2019, 19:00 - 21:00 Uhr

Themenbereiche

Kommunikation / Öffentlichkeit, Kunst / Performance

Zugeordnete Dateien

Verstecktes Theater, Adbusting, Fakes, Torten!
Ein Workshop über Aktionen und Strategien der Kommunikationsguerilla

Der Begriff Kommunikationsguerilla stammt aus dem «Handbuch der Kommunikationsguerilla» der autonomen a.f.r.i.k.a.-gruppe von 1997. Darin sind auch einige beispielhafte Aktionen aus Tübingen dargestellt. Diese und weitere solcher Aktionen, die häufig auch «Spaßguerilla» oder «Cultural Jamming» genannt werden, schauen wir uns in Filmen und Fotos gemeinsam an.
Davon ausgehend diskutieren wir, was die Ideen der «Kommunikationsguerilla» im Vergleich zu klassischen politischen Aktionsformen wie Infotisch, Kundgebung, Demo, Streik, Blockade sind und wann sie wie Sinn machen.

Angesichts rechter Aktionen, die ähnlich daherkommen wie Spaß- und Kommunikationsguerilla, können wir auch diskutieren, ob und wann politische Aktionen eigentlich links und emanzipatorisch sind.

Referent: Marc Amann, Herausgeber des Buches «go.stop.act! Die Kunst des kreativen Straßenprotests»
www.go-stop-act.de, http://kreativerstrassenprotest.twoday.net

Veranstaltung in Kooperation mit INPUT Tübingen im Rahmen des Jugendbildungsprogramms

Standort

Kontakt

Rosa-Luxemburg-Stiftung Baden-Württemberg

Telefon: +49 711 99797090