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Das vorgesehene Programm der fünf Tage

1. Tag: Besichtigung des Colosseums, des gigantischen Rundbaus mit den ehemaligen Gladiatorenkämpfen. Dann geht es weiter zu den Caracalla Thermen – eine ehemalige große Badeanstalt des antiken Roms. Danach geht es hinauf zum Palatin, der Hügelanlage oberhalb des Forum Romanum mit Blick auf den Circus Maximus. Dann geht es hinunter zum Forum Romanum und von dort zum Capitol, wo wir einen schönen Blick über Rom haben. Wenn die Zeit noch reicht geht es zu dem Domus Aurea. Auf dem Rückweg zum Hotel kurzer Blick auf die Casa Pound (neofaschistisches Zentrum). Im Anschluss Vortrag & Gespräch über Casa Pound und Neofaschismus in Italien.

2. Tag: Heute geht über den Petersplatz (Beginn sehr früh aufgrund der langen Wartezeiten) in den Petersdom. Für Sportliche geht es bis hinauf in die Kuppel. Nun geht’s weiter in den Camposanto teutonico, ein Friedhof deutscher Katholiken (u.a. Grab des ehemaligen Bischofs und Hitlerverteidigers im Vatikan, Alois Hudal). Von dort geht es zum Campo di Fiori mit einem Abstecher zum Palazzo Spada (mit Bildern von Artemisia Gentileschi) an der Cancelleria vorbei zur Piazza Navona mit dem Vier-Ströme-Brunnen (Cicciolina). Es geht weiter zum Pantheon (Warum hält der antike Tempel nun seit 2000 Jahren jeglichem Wetter stand?) und unvermeidlich zur Fontana di Trevi mit dem berühmten Münzeneinwurf.

3. Tag: Heute geht es zum touristischen Treffpunkt, der Spanischen Treppe (Angelika Kauffmann). Von dort zur Piazza des Populo am Goethemuseum vorbei hin zum Borghese Park. Von dort aus habt ihr die Möglichkeit euren Nachmittag frei zu planen (z.B. Vatikanische Museen, San Clemente – mehrschichtiges unterirdisches Bauwerk oder Engelsburg).

4. Tag: Heute steht das Thema Anti-Faschismus im Mittelpunkt. Von der Laterans-Basilica geht es zum Museum der Befreiung (ehemaliges Gestapoquartier und Gefängnis), dann zu den Fosse Ardeatine (antifaschistische Gedenkstätte). Auf Wunsch Besuch der Calistus-Katakomben, direkt daneben. Nun fahren wir zur Piazzale dei Partigiani (Cestius-Pyramide) mit Gedenktafeln an die Befreiung Roms und der Rolle der Frauen dabei. Weiter geht es ums Eck zum Cimitero accatolico (protestantischer Friedhof mit einem für uns bedeutsamen Nicht-Protestanten). Weiter zur Piazza dei Cavalieri (Schlüssellochblick), vorbei am Kapitol in die Via Caetani (Gedenktafel für Aldo Moro) über die Piazza Mattei ins ehemalige jüdische Ghetto. Ob wir es dann noch durch Trastevere auf den Gianicolo-Hügel (Anita Garibaldi) schaffen, lassen wir noch offen!

5. Tag: Raus aus dem Getümmel der Stadt zur Villa d’Este, zur Villa Gregoriana und zur Villa Adriana oder Besuch des Stadtteils Garbatella, einer Arbeitersiedlung mit viel Grün und linken Graffitis.

Anreise am Sonntag - Abreise am Samstag. Programm von Montag bis Freitag

Interessierte wenden sich bitte per Mail an: Reinhard Neudorfer.