Diskutant*innen:
- Janita-Marja Juvonen (Schulungen, Stadtführungen, Aufklärung über Obdachlosigkeit, Sucht)
- Suvi Welt (Sozialpädagogin Jugendsozialarbeit, Sprecherin der LAG Mädchen*politik BW)
- Vertreterin aus der Pflege (tba)
- Vertreterin aus der Gewerkschaft (tba)
Die Auswirkungen der Corona Pandemie sind vor allem in den Bereichen Pflege, Bildung, Care-Arbeit zu spüren. So wurden zum einen die katastrophalen und prekären Arbeitsbedingungen aufgedeckt, zum anderen wurde deutlich, welche Bereiche tatsächlich „systemrelevant“ sind.
Geändert hat diese Offenlegung allerdings nichts. Manche Mitarbeiter*innen in der Pflege konnten sich über eine Dankeskarte freuen – Forderungen nach struktureller und materieller Anerkennung bleiben ungehört.
Auch die Lebensbedingungen von marginalisierten Personen wurden durch die Pandemie nochmal prekärer. Auffangen sollen das selbstverständlich auch die Mitarbeiter*innen aus Pflege, Bildung und Care-Arbeit.
Auf unserem Podium wollen wir mit Expertinnen über die Arbeitsbedingungen von Mitarbeiter*innen in diesen Bereichen und die Lebensbedingungen von marginalisierten Menschen während der Pandemie sprechen. Außerdem wollen wir Forderungen und Handlungsmöglichkeiten entwerfen.
Veranstaltung im Rahmen des queerfeminsitischen festival queer³ am 1./2.10 2022 von Queerdenker* e.V. und Queerfeminismus Stuttgart e.V.
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