Vortrag & Diskussion mit Vertreter*innen der Migrantifa Stuttgart im Rahmen des Klimacamp Stuttgart
Bis heute rühmen sich viele westliche Länder damit, Naturschutz zu bereiten und viel Gelder in Länder des globalen Südens zu stecken, indem Sie z.B Naturreservate oder ähnliches unterstützen. Dabei sind wirtschaftlich betrachtet die Big player der westlichen Länder für den Großteil des Co2 Ausstoßes in dieser Welt verantwortlich, werden aber nie zu Rechenschaft gezogen, während gleichzeitig indigene Bevölkerungen in Afrika, Südamerika und in Asien vertrieben werden, gefoltert werden, verstoßen werden. Dies teilweise von der einheimischen Regierungen vor Ort, aber immer mit Unterstützung des Westens und immer auf Aufforderung des Westens. Würden wir nicht so konsumorientiert und kapitalistisch veranlagt sein, gäbe es viele Probleme auf der Welt nicht, und deswegen decolonize Naturschutz! Gibt den Naturschutz wieder in die Hände der Indigene!
Eine Veranstaltung des Bündnis Kesselbambule Stuttgart auf dem Stuttgarter Klimacamp in Kooperation mit der Rosa Luxemburg Stiftung Baden-Württemberg
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