hiermit möchten wir Sie über aktuelle Veranstaltungen und Aktivitäten des Rosa-Luxemburg-Forums Baden-Württemberg im Monat Oktober informieren sowie auf zwei weitere interessante Veranstaltungen hinweisen. Wir hoffen, daß unser Programm auf Ihr Interesse stößt und würden uns freuen, Sie bei unseren Veranstaltungen begrüßen zu dürfen.
Aktuelles zu unseren Veranstaltungen können Sie auch immer dem Veranstaltungskalender auf unserer Homepage entnehmen:
http://www.rlf-bw.de/cms/index.php?article_id=44
Mit freundlichen Grüßen,
Alexander Schlager
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1. Lesung | Bini Adamczak: "Gestern Morgen - Über die Einsamkeit kommunistischer Gespenster und die Rekonstruktion der Zukunft" | Mittwoch, 1.10. | Tübingen
2. Kultur/Musik/Filme | Gundermann-Party: DIE ZUKUNFT IST 'NE ABGESCHOSSNE KUGEL | Freitag, 3.10. | Tübingen
3. Vortrag | Prof. Frigga Haug: "Rosa Luxemburg und die Kunst der Politik" | Freitag, 10.10. | Stuttgart
4. Seminar | "´Das Kapital` lesen" | Freitag, 10.10. - Sonntag 12.10. | Böblingen
5. Film und Workshop | 50 Jahre "Nackt unter Wölfen" | Sonntag, 12.10. | Stuttgart
6. Seminar | "Kein Zutritt! Der Immobilienmarkt, Großprojekte und solidarische Wohnformen:
Leben und Wohnen in der "unternehmerischen Stadt." | Samstag, 18.10. | Stuttgart
7. Vortrag | Julia Gebrande: "Frauen in Südindien" | Donnerstag, 23.10. | Mannheim
8. Kongress | BUNDjugend Jugendaktionskongress 2008: Zukunft - und was dann? | Samstag, 25.10. - Donnerstag, 30.10. | Stuttgart
9. Seminar | Rhetorik und Auftreten: Themen präsentieren, Reden halten, Argumentieren, Diskutieren, Informieren,... | Sonntag, 26.10. | Stuttgart
10. Konferenz/Tagung | Theorie und Praxis kritischer Wissenschaften
Grundlagen einer Stiftung für demokratische Bildung | Freitag, 31.10. - Sonntag, 2.11. | Heidelberg
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1.
Bini Adamczak: "Gestern Morgen - Über die Einsamkeit kommunistischer Gespenster und die Rekonstruktion der Zukunft"
Mittwoch, 1.10.2008, 20 Uhr (ab 19 Uhr: veganes Essen) | Tübingen, Infoladen, Schellingstr. 6
Die lang erwartete Fortsetzung von Bini Adamczaks „Kommunismus“ nimmt einen unerwarteten Verlauf. Hatte die „kleine Geschichte wie endlich alles anders wird“ den heimlichen Untertitel „Kommunismus für Kinder“, so wird der zweite Teil den unausgesprochenen Namen „Kommunismus für Kommunistinnen“ tragen.
Pünktlich zum Jahrestag der russischen Revolution führt die Re-Konstruktion eines kommunistischen Begehrens in die Geschichte des Kommunismus und bürstet diese gegen den Strich: von 1939 bis 1917. Vom Hitler-Stalin Pakt bis zur Oktoberrevolution kreisen die Überlegungen Adamczaks um die Figuren von Partei und Klasse von Verrat und Versprechen, um sie in ihrer Logik, aber vor allem als Erfahrungen zu rekonstruieren.
Die Autorin sucht das Trümmerfeld der Geschichte nach den revolutionären Wünschen ab, die darunter begraben liegen. Aber es gibt keinen unbeschadeten Zugriff auf die vergessenen Träume. Der Weg zu den vergangenen Hoffnungen führt über deren Enttäuschung, über das doppelte Scheitern der russischen Revolution, das unbewältigt immer noch anhält.
Die bergende Arbeit an der Geschichte ist somit eine Arbeit der Trauer, eine Trauerarbeit, die das Buch einfordert und zugleich performativ vollzieht. Es birgt eine vergangene Zukunft, die Gegenwart hätte sein können und Zukunft sein kann: „gestern morgen“.
eine gemeinsame Veranstaltung mit dem Infoladen Tübingen
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2.
Gundermann-Party: DIE ZUKUNFT IST 'NE ABGESCHOSSNE KUGEL
Freitag, 3.10.2008, ganztägig ab 11 Uhr | Tübingen, Landestheater LTT, Eberhardstr. 6
Musik, Kultur und Filme rund um Gerhard Gundermann, mit: Heiner Kondschak und Randruppencombo, Dr. Thomas Flierl (ehem. Kultursenator Berlin) u.a.
Das Programm finden Sie hier: http://www.landestheater-tuebingen.de/main.php/rubrik/spielplan/urubrik/extras/stueck_id/449
eine Veranstaltung von Gundermanns Seilschaft e.V. und LTT
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3.
Prof. Frigga Haug: "Rosa Luxemburg und die Kunst der Politik"
Freitag, 10.10.2008, 19.00 Uhr | Stuttgart, Forum 3, Gymnasiumstr. 21
Die meisten Menschen kennen den Namen Rosa Luxemburg. Wissen vielleicht auch noch, dass sie ermordet wurde, im Landwehrkanal ertränkt. Einige erinnern ihr berühmtes Wort von der Freiheit, die stets die Freiheit der Andersdenkenden sei. Schon wenige wissen, dass sie in der Geschichte der Arbeiterbewegung eigentlich nie wirklich zum Zuge kam und vor allem, dass in ihren politischen Vorschlägen, ihren zahlreichen Texten Unabgegoltenes steckt für gegenwärtige Politik. Das Buch von Frigga Haug will einiges ins Licht der Diskussion rücken, will Gegenwart im Spiegel von Rosa Luxemburg vermessen. Es arbeitet unter dem Vergangenen und Unwiederholbaren ihre Aktualität heraus.
Frigga Haug , geboren 1937, war bis 2001 Professorin an der Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik. Sie ist Mitherausgeberin und Redakteurin der Zeitschrift Das Argument, Redakteurin des Historisch-Kritischen Wörterbuchs des Marxismus und des Forum Kritische Psychologie. Ihre Forschungsschwerpunkte: weibliche Vergesellschaftung und Frauenpolitik, Arbeit und Automation, sozialwissenschaftliche Methoden und Lernen.
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4.
Wochenendseminar "Das Kapital lesen" - Teil III
Freitag, 10.10. – Sonntag, 12.10.2008 // Fr., 10.10. , 19 – 22 Uhr, Sa., 11.10., 9 – 17 Uhr, So., 12.10., 10 – 13 Uhr
Haus der Katholischen Betriebsseelsorge – Arbeiter-Zentrum-, Sindelfingerstr. 14, 71032 Böblingen (von S-Bahn und ZOB Böblingen 5 Min zu Fuß)
Inhalt und Konzeption
Das Seminar setzt die Beschäftigung mit Marx´ Hauptwerk, den 3 Bänden des “Kapital” fort. Das Seminar ist als Lektürekurs angelegt, d.h. wir wollen ausgewählte Stellen aus dem Kapital gemeinsam lesen und diskutieren. Dieses Mal steht die Beschäftigung mit dem von Marx formulierten “Gesetz vom tendenziellen Fall der Profitrate” im Mittelpunkt. Eine Teilnahme ist auch für “NeueinsteigerInnen” möglich. Die Ergebnisse der ersten beiden Seminare werden in Form eines Handouts an alle TeilnehmerInnen zu Beginn des Seminars verteilt bzw. auf Wunsch zuvor per mail zugeschickt.
Anmeldung:
Anmeldung für das Seminar bis zum 6.10.:
per Mail: schlager@rosalux.de, attacbb@web.de oder marxseminar@gew-boeblingen.de
per Telefon: 0711-6936607
Textgrundlage:
• “Das Kapital. Kritik der politischen Ökonomie”, Bd. 3., Marx-Engels-Werke (MEW), Bd. 25
• für alle Angemeldeten gibt es Kopien des Textes
Teilnahmegebühr:
10 € / 5 € (Schüler und Studierende) / 0 € (Erwerbslose)
Bitte bringen Sie den Teilnahmebetrag zum Seminar mit.
eine gemeinsame Veranstaltung mit attac Böblingen
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5.
50 Jahre "Nackt unter Wölfen"
Sonntag, 12.10.2008, 11-17 Uhr | Stuttgart, Kino "Atelier am Bollwerk", Hohe Straße 26 ( 11 - 13 Uhr) und Literaturhaus, Breitscheidstraße 4 (14 - 17 Uhr)
Dieses Jahr jährt sich der Erscheinungstag des weltbekannten Romans „Nackt unter Wölfen“ von Bruno Apitz zum 50. Mal. Der Roman schildert die Rettung des „Kindes von Buchenwald“, das in den letzten Wochen vor Ende des Zweiten Weltkriegs von der Widerstandsgruppe im Konzentrationslager vor der Lagerleitung versteckt und so gerettet wurde. Der Text basiert auf einer wahren Begebenheit. Der Retter im Roman heißt André Höfel. Vorbild für diese Figur war Willi Bleicher, der bekannte spätere Stuttgarter Gewerkschaftsführer. Das Kind heißt Stefan Jerzy Zweig, der Sohn eines jüdischen Ehepaars aus Krakau. 1963 wurde der Roman von der DEFA, u.a. mit Armin Mueller-Stahl und Erwin Geschonnek verfilmt.
In der Veranstaltung wollen wir, nach Betrachtung des Films, schwerpunktmäßig über zwei Komplexe diskutieren. Zum einen soll es um die Entstehungs- und Rezeptionsgeschichte von Roman und Film in Ost und West, in der Vor- und in der Nach-Wende-Zeit gehen. Zum anderen wollen wir fragen, wie mit dem Stoff im Schulunterricht in Ost und West umgegangen wurde, heutzutage wird und welche Möglichkeiten es gibt, das Thema im Unterricht zu behandeln.
Als Zeitzeugin wird Marlis Apitz, die Witwe von Bruno Apitz, über die Umstände der Entstehung von Roman und Film und den Umgang damit in der DDR, wie sie ihn erlebt hat, berichten.
Der Film wird im Anschluss an die Veranstaltung weiter im “Atelier am Bollwerk” gezeigt werden, so dass auch die Möglichkeit besteht, ihn dort mit Schulklassen anzuschauen. Die Termine entnehmen Sie bitte dem Programm des Kino Atelier oder unserer Homepage.
Ablauf:
11:00 – 13:00, Kino “Atelier am Bollwerk” – Hohe Straße 26, Stuttgart
• Entstehungsgeschichte des Romans von Bruno Apitz und seiner Verfilmung 1963
(Susanne Hantke)
• Filmvorführung
13:00 – 14:00—Mittagspause
14:00 – 17:00, Literaturhaus Stuttgart – Breitscheidstraße 4, Stuttgart
Block 1:
• Zum Verhältnis von Fiktion und Wirklichkeit bei der Gestaltung von Roman und Film
• Die Wirkungsgeschichte im Osten und Westen in der Vor- und in der Nach-Wende-Zeit
• Zeitzeuginnengespräch mit Marlis Apitz
(mit Susanne Hantke, Hermann G. Abmayr und Marlis Apitz)
Block 2:
•„Nackt unter Wölfen“ im Schulunterricht: Wie lässt sich der Stoff behandeln? Welche Erfahrungen gibt es?
• Vorstellung des Filmportraits „Willi Bleicher: Widerstandskämpfer und Arbeiterführer – Wer nicht kämpft hat schon verloren“ von Hermann G. Abmayr
• Vorstellung von Unterrichtsmaterialien zu „Nackt unter Wölfen“ und Willi Bleicher.
(mit Hermann G. Abmayr und Erhard Korn)
Die ReferentInnen:
• Susanne Hantke (Berlin): Sie forscht seit Jahren über die Entstehungsgeschichte von „Nackt unter Wölfen“ und bereitet dazu gerade eine Buchpublikation vor.
• Hermann G. Abmayr (Stuttgart) ist Journalist, Film- und Buchautor. Er befasst sich mit zeitgeschichtlichen, wirtschaftlichen und sozialen Themen und hat für den SDR, SWR und den WDR gearbeitet; Filme u.a. zu Josef Mengele und Willi Bleicher
• Marlis Apitz (Berlin) ist die Witwe des 1979 verstorbenen Bruno Apitz
• Erhard Korn (Steinheim/Stuttgart) ist Schulleiter an einer Grund- und Hauptschule und Vorsitzender des Rosa-Luxemburg-Forum Baden-Württemberg
eine gemeinsame Veranstlatung mit den AnStiftern, Stuttgart
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6.
"Kein Zutritt! Der Immobilienmarkt, Großprojekte und solidarische Wohnformen:
Leben und Wohnen in der "unternehmerischen Stadt."
Samstag, 18.10.2008, 10 - 18 Uhr | Stuttgart, Forum 3, Gymnasiumstr. 21
Stadt und Raum sind für Soziale Bewegungen wieder zu einem aktuellen Thema geworden: Bürgerinitiativen wehren sich erfolgreich
gegen die Privatisierung von öffentlichem Wohnraum, der Widerstand gegen Infrastruktur-Großprojekte mobilisiert Zehntausende und die Besetzung gefährdeter Freiräume findet breite Unterstützung in der Bevölkerung.
Die neoliberale Globalisierung,Privatisierung und Kommerzialisierung betreffen die Stadt als Ganzes: Regionen und Städte sind längst selbst zu Akteuren im globalen Wettbewerb geworden, buhlen um Investoren und Touristen, vermarkten sich als attraktive Wohnorte für Mittelschichten, als Kulisse für gehobenen Lifestyle. Die Konkurrenz um unterschiedliche Nutzungsansprüche wächst. Städtische Flächen werden zunehmend zu lukrativen Investitions- und Vermarktungsobjekten global agierender Investmentfonds und Projektentwickler. Die verbliebenen öffentlichen Wohnungsbestände werden auf den Immobilienmarkt geworfen.
Auf der Strecke bleibt hierbei alles was Stadt und Urbanität ausmacht: vielfältige Nutzungen, günstiger Wohnraum und Platz für die "einfachen" Menschen, Raum für das Nicht-angepasste, Unkonventionelle und Ungeplante. Die Verwaltungen und Planungsträger gehen bei diesem Stadtumbau zunehmend rigide und autoritär vor, übergehen die Interessen der Bewohner und hebeln die Planungs- und Mitwirkungsrechte der Betroffenen aus. Die Folge sind der Verlust von Bewegungsfreiheit und Lebensqualität, ästhetische Uniformierung, soziale Spaltung sowie der Verlust an Ruhezonen und Grünflächen.
Dieses Seminar soll ein Anstoß dazu sein, den neoliberalen Stadtumbau als Ganzes stärker in den Fokus der Auseinandersetzung zu rücken. Damit soll eine Zusammenschau verschiedener aktueller Konflikte versucht werden: Wohnraum als Objekt der Finanzmärkte, die aktuelle Krise des US-Immobilienmarktes, Widerstand gegen Infrastrukturprojekte wie Stuttgart 21 und Media-Spree Berlin. Wichtig sind uns aber vor allem, praktische Ansätze einer Wiederaneignung des städtischen Raumes darzustellen, konkret die sich in jüngerer Zeit rapide ausbreitenden solidarischen Wohnprojekte als eine mögliche Antwort auf diese Entwicklungen. Nicht zuletzt soll es darum gehen die verschiedenen Ansätze von Protest und Selbstorganisation miteinander ins Gespräch zu bringen da viele Initiativen bisher im Verborgenen blühen und es ihnen neben ökonomischen Ressourcen oft an Bekanntheit und öffentlicher Unterstützung mangelt.
Programm:
- Der globale Kontext des Städtischen. Neuere Ansätze in der Diskussion um Stadt, Raum und Globalisierung: Planet of Slums, Globale Cities, Regio-Cluster.Ein kurzer Überblick von Markus Riek
-Immobilieninvestoren und ihre Wirkung auf lokale Wohnungsmärkte vor dem Hintergrund der Hypotheken- und Finanzkrise
Prof. Dr. Stefan Kofner, Institut für Transformation, Wohen und soziale Raumentwicklung, Fachhochschule Zittau-Görlitz
-Wohnen als Feld der Solidarischen Ökonomie: Konzept und Praxis des Mietshäuser-Syndikats. Axel Burkhardt, Wohnprojekt Schellingstr., Tübingen
- Gelegenheit für Gespräche, Kontakte, Absprachen da die Inhalte dieses Seminars gerne in weiteren Veranstaltungen vertieft werden können und sollen.
Anmeldung erwünscht bis 10.10. bei Markus Riek, MRiek@gmx.net, o. Tel. 0711/339642
Teilnehmerbeitrag 5€.
eine Veranstaltung von attac-Stuttgart, AG Soziale Rechte
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7.
Julia Gebrande: "Frauen in Südindien"
Donnerstag, 23.10.2008, 19.30 Uhr | Mannheim, Wild West, Verein zur Förderung der Kultur in der Neckarstadt-West, Alphornstr. 38
Dieser Vortrag (mit Dias geschmückt) ist eine Reise, die das Leben der Frauen in Südindien aufzeigt. Die Geschichte der Frauen in Indien ist alt und sie ist eine Geschichte tief greifender Veränderungen und Widersprüche bis zum heutigen Tag.
Frauen sind in Indien in einer besonders paradoxen Situation. Das Land, welches Hundertmillionen von verarmten Frauen, die weder schreiben noch lesen können, beherbergt, ist gleichzeitig das Land, das Indira Gandhi hervorbrachte, eine der mächtigsten Frauen der Welt.
Die meisten indischen Frauen gehören den so genannten unterprivilegierten Klassen an und leiden unter einer doppelten Diskriminierung, weil sie arm und weiblich sind. Aber in den größeren Städten beginnen gebildete Frauen gleichzeitig die indische Gesellschaft zu verändern und zu modernisieren.
Julia Gebrande ist Dipl. Sozialpädagogin (M.A.). Sie ist Mitarbeiterin bei Wildwasser Esslingen e.V., Fachberatungstelle bei sexualisierter Gewalt und Fachberaterin für Psychotraumatologie.
eine gemeinsame Veranstaltung mit dem Rosa-Luxemburg-Club Rhein-Neckar und DAG
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8.
BUNDjugend Jugendaktionskongress 2008: Zukunft - und was dann?
Samstag, 25.10. - Donnerstag, 30.10. | Stuttgart, Schloss Realschule für Mädchen, Schlosstr. 53c
Wie in den vergangenen Jahren unterstützt das rlf auch dieses Jahr den Jugenaktionskongress der BUNDjugend Baden-Württemberg.
Das Programm finden Sie hier: http://www.jugendaktionskongress.de/08/
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9.
Rhetorik und Auftreten: Themen präsentieren, Reden halten, Argumentieren, Diskutieren, Informieren,...
Sonntag, 26.10.2008, 10-17 Uhr | Stuttgart, Rosa-Luxemburg-Forum, Planckstr. 79
Kommunalpolitische Tätigkeiten beinhalten den Kontakt und Austausch mit anderen Personen – mit politischen MitstreiterInnen, dem Publikum bei öffentlichen Veranstaltungen, Gemeinderatsmitgliedern, JournalistInnen, PassantInnen auf der Straße.
Jede dieser Situationen öffentlicher, direkter Kommunikation erfordert ein dem jeweiligen Anlass und Ziel angemessenes Verhalten in Auftreten und Sprache. Im Seminar werden die rhetorischen Grundlagen für das Erstellen von Texten für das Sprechen und das Halten von Vorträgen, Präsentationen und Reden vermittelt und geübt. Auch nonverbale Kommunikation, Körpersprache und Formen des äußeren Erscheinungsbildes und Auftretens werden analysiert.
Die Teilnehmenden erhalten eine ausführliche Dokumentation des Seminars.
Eine Teilnahme ist nur nach vorheriger Anmeldung unter schlager@rosalux.de oder tel. 0711-6936607 möglich.
Referent:
Marc Amann, Diplompsychologe, selbständiger Organisationsberater, Referent und Coach in politischer Bildungsarbeit für Soziale Bewegungen und politische Organisationen, Pressesprecher und Referent für Öffentlichkeitsarbeit in verschiedenen Initiativen.
in Kooperation mit dem Forum Linke Kommunalpolitik Baden-Württemberg und der Kommunalakademie der Rosa-Luxemburg-Stiftung
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10.
Theorie und Praxis kritischer Wissenschaften. Grundlagen einer Stiftung für demokratische Bildung
Freitag, 31.10. bis Sonntag, 2.11.2008 | Heidelberg, Internationales Wisenschaftsforum, Hauptstr. 242
Mit Prof. Wolf-Dieter Narr, Prof. Peter Grottian, Prof. Bodo Zeuner u.a.
Die Konferenz dient der kritischen Analyse aktueller Entwicklungen in der Hochschullandschaft und fragt nach Alternativen zur Ökonomisierung und Vermarktlichung. Es sollen Alternativen einer demokratischen, emanzipatorischen Bildung diskutiert sowie ein Austausch zwischen bestehenden Regionalinitiativen kritischer Wissenschaften hergestellt werden. Ziel ist es, sich über Möglichkeiten der Grundlegung einer Bundesstruktur von Initiativen kritischer Wissenschaft und Bildungsarbeit zu verständigen. Hierzu gehören in erster Linie Fragen der Struktur, Organisation und nachhaltigen Vernetzung, der inhaltlichen Ausrichtung sowie der demokratietheoretischen Fundierung.
Die Veranstaltung richtet sich besonders an Lehrende und Lernende an Hochschulen.
Nähere Infos zum Programm unter: http://www.kritischetheorie-hd.de
Anmeldung erforderlich an: herbstuni@kritischetheorie-hd.de
Teilnahmebeitrag : 30 € (inkl. Getränke und Verpflegung)
eine Verantaltung des Heidelberger Forums für Kritische Theorie mit Unterstützung der Rosa-Luxemburg-Stiftung Baden-Württemberg
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