Am 10. Juli 2024 wurde in einer gemeinsamen Erklärung die Stationierung von US-Mittelstreckensystemen in Deutschland ab 2026 angekündigt. Es handelt sich dabei um strategische Waffen, die nur für offensive Zwecke «geeignet» sind, um Ziele tief im russischen Raum zu zerstören. Mit diesen Plänen wächst die Gefahr eines Atomkrieges, sie könnten ein neues nukleares Wettrüsten verursachen und nicht zuletzt Deutschland zu einem Hochwertziel im neuen Raketenschach machen.
Jürgen Wagner, Politikwissenschaftler und geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Tübinger Informationsstelle Militarisierung (IMI), analysiert die Entwicklung und ordnet sie in den globalen Kontext von Aufrüstung und Militarisierung ein.
Veranstaltung in Kooperation mit dem Bündnis für Frieden Böblingen und dem Rosa-Luxemburg-Kreis Herrenberg
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