Die Veranstaltung ist Teil des Programms «40 Jahre Kampf um die 35-Stunden-Woche»
Am 14. Mai 1984 begann in 14 ausgewählten Automobilzulieferbetrieben des Bezirks Nordwürttemberg/Nordbaden der Streik für die Einführung der 35-Stunden-Woche. Um 18 Uhr eröffnen wir eine Ausstellung im Stuttgarter Gewerkschaftshaus, in der wir Fotos, Dokumente und Plakate aus dem Arbeitskampf zeigen, der sich in den folgenden Wochen entspann. Im Mittelpunkt des Abends steht ein musikalisch-literarischer Streik-Rückblick aus Ton- und Textbeiträgen, Musik, Liedern sowie Foto- und Filmprojektionen.
- 18:00 Uhr - Ausstellungseröffnung
«1984 - Kampf um die 35-Stunden-Woche»
mit Fotos von Christa Schnepf und Martin Storz sowie Original-Plakaten, Flugblättern und sonstigen Dokumenten aus der Zeit
(Ausstellungsdauer bis 9. August im Gewerkschaftshaus) - Um 19:00 Uhr startet dann das Kulturprogramm «Leben, lieben, lachen, kämpfen»,
zusammengestellt von Bernd Köhler («Schlauch») der im Frühjahr 1984 mit der IGM-Revue «Es gibt ein Leben vor der Rente» zur Streik-Mobilisierung unterwegs war. Später dann wie viele andere MusikerInnen, vier Wochen im «musikalischen Streikeinsatz» für die IG Metall und die Gewerkschaft Druck und Papier, bei Streikversammlungen und vor den ausgesperrten Belegschaften. Mitwirkende: Bernd Köhler (Konzept, Gesang, Gitarre), Joachim Romeis (Geige), Laurent Leroi (Akkordeon) und Margit Romeis (Rezitation, Text und Gesang). - 20:30 Uhr - Gemütliches Beisammensein und Möglichkeit für Gespräche & Austausch
Der Eintritt ist frei - Wir bitten um Spenden!
Samstag, 29. Mai 2024 | 10 - 18 Uhr | DGB-Haus Stuttgart (gr. Saal)
Tagung: «40 Jahre Kampf um die 35-Stunden Woche. Ein Blick zurück nach vorn»
Eine gemeinsame Veranstaltung von: Rosa-Luxemburg-Stiftung Baden-Württemberg, DGB Bezirk Baden-Württemberg, ver.di Landesbezirk Baden-Württemberg, Zeitschrift «Sozialismus» und attac-AG ArbeitFairTeilen
Standort
Kontakt
Rosa-Luxemburg-Stiftung Baden-Württemberg
E-Mail: bawue@rosalux.org
Telefon: +49 711 99797090