In der Universitätsstadt Tübingen gab es Anfang des 20. Jahrhunderts eine präsente Jüdische Gemeinde, die von den Nazis jedoch größtenteils vertrieben oder ermordet wurde.
Die bürgelich-akademische Gesellschaft Tübingens bot einen guten Nährboden für das nationalsozialistische Gedankengut und brachte nicht nur aus dem universitären Umfeld Täter hervor. Die Stadtführung soll dieser Geschichte Tübingens folgen. Es wird sowohl auf die Jüdische Gemeinde, bis zu den letzten Deportierten aus Tübingen, eingegangen, als anhand von verschiedener Stationen gesellschaftliche und politische Themen behandelt.
Durchgeführt wird die Führung von Johanna Rost, wissenschaftlicher Mitarbeiterin der Geschichtswerkstatt Tübingen e.V.
Veranstaltung in Kooperation mit INPUT Tübingen im Rahmen des Jugendbildungsprogramms
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