Vortrag/Diskussion mit Fabricio Rodríguez
Im Januar 2019 hat Jair Bolsonaro das Amt des Präsidenten Brasiliens angetreten. Der ultrarechte Präsident und Reservekapitän plant, Bergbauaktivitäten in Naturschutzgebieten zuzulassen und den Widerstand von indigenen Gruppen und Umweltaktivisten mit militärischer Härte zu bekämpfen. Wie ist dieser Rechtsruck in der brasilianischen Gesellschaft zu erklären? Bedeutet diese Wahl das Aus von Demokratie und Rechtsstaat?
Und was ist hinsichtlich der Sozial-, Umwelt- und Außenpolitik Brasiliens in den kommenden Jahren zu erwarten?
Fabricio Rodríguez ist Doktorand und Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für internationale Politik & am Arnold-Bergstraesser-Institut an der Uni Freiburg. Seine Forschungsinteressen sind Globale Machtstrukturen, politische Ökonomie von Transformationsprozessen, Extraktivismus, inter- und transnationale Beziehungen im bereich Lateinamerika.
Veranstaltung des Rosa-Luxemburg-Club Freiburg
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