Eine queer-feministische und intersektionale Analyse der Tier-Mensch-Verhältnisse, welche sich mit Dichotomien, Konstruktionen und Machtstrukturen auseinandersetzt und ein Appell an die linke Szene. Warum ist es in linken Strukturen wichtig, einen intersektionalen und queer-feministischen Blick zu haben? Weshalb sollten dabei alle Lebewesen mitgedacht werden? Welche Analogien/Differenzen bestehen bei Geschlechtergerechtigkeit und Tier-Mensch-Verhältnissen?
Wie können bestehende Machstrukturen überwunden werden? Mit den vorliegenden Fragen und mehr, beschäftigt sich der Vortrag: Queer-Feminismus und Tierbefreiung, eine queer-feministische und intersektionale Analyse der Tier-Mensch-Verhältnisse. «FLinta*Personen» und „die Tiere“ als DAS konstruierte Andere. Durch die permanente dichotome Einteilung von nichtmenschlichem Tier und Mensch sowie FLinta*Person und cis-Mann usw. ergibt sich eine Hierarchisierung, welche Benachteiligung und Unterdrückung hervorruft. Ein intersektionaler Blick soll uns dabei helfen, die gegebene Komplexität zu greifen, zu reflektieren und im besten Falle bestehende Machtstrukturen zu überwinden.
Veranstaltung in Kooperation mit INPUT Ulm/Neu-Ulm im Rahmen des Jugendbildungsprogramms
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Rosa-Luxemburg-Stiftung Baden-Württemberg
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