Ist das 5000-jährige China eines der größten Phänomene der Geschichte? Was macht seine Kultur aus? Wie hat das Entwicklungsland China die antikoloniale Befreiung und den Aufstieg zu einer wirtschaftlichen Großmacht geschafft? Ist es wirklich auf dem Weg zum Sozialismus, und wieso reagieren viele westliche Linke mit Ignoranz? Was bedeutet überhaupt «Sozialismus chinesischer Prägung»? Wie emanzipiert sind die chinesischen Frauen? Menschenrechte, Uiguren, digitale Überwachung und «Null-Covid-Politik» – wie berechtigt sind die Vorwürfe im Westen? Ist Xi Jinping wirklich ein zweiter Mao Zedong? China und der Westen – wer bedroht wen? Droht die Gegnerschaft der USA in einen heißen Krieg zu münden?
Beat Schneider versucht auf diese Fragen Antworten zu geben. Diese widersprechen aus einem konsequent nicht-eurozentristischen Blickwinkel dem üblichen China-Bashing. Sie sind ohne Apologetik, beruhen auf historischen Tatsachen, auf Beobachtungen, kritisch-wissenschaftlichen Theorien und sind auf eine breite Quellenbasis gestützt.
Beat Schneider, *1946, emeritierter Professor an der Hochschule der Künste Bern (HKB), stellt Einschätzungen vor, die er in seinem 2022 im PapyRossa-Verlag erschienen Buch «Chinas langer Marsch in die Moderne. Zwanzig nicht-eurozentristische Thesen» entwickelt hat.
Veranstaltung des Rosa-Luxemburg-Club Kirchheim in Kooperation mit attac Kirchheim
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