Das Buch «Klaviatur des Hasses. Antisemitismus in der Musik» handelt vom Antisemitismus in der Musik. Die Herausgeber, Maria Kanitz und Lukas Geck, stellen das Buch gemeinsam mit den Autoren Annica Peter und Nico Unkelbach vor. In Vorträgen und einer Diskussion zeigen sie, wie sich Antisemititmus in der Musik äußern kann.
Veranstaltung in Kooperation mit dem Sozialen Zentrum Käthe
Verlagsinfo zum Buch «Klaviatur des Hasses. Antisemitismus in der Musik» (Nomos, 2022):
Der Sammelband stellt die Frage nach den Erscheinungsformen und Ausdrucksweisen des Antisemitismus in der Musik. Als «negative Leitidee der Moderne» ist Antisemitismus in sämtlichen Musikrichtungen zu finden und wird auf unterschiedlichen Ebenen vermittelt: sei es durch Songtexte, Albumcover, Musikvideos, Bühnenauftritte, durch die Musikform bzw. des Stils an sich oder die ideologische und strukturelle Einbindung von Musiker:innen in die extrem rechte Szene bis hin zur Beeinflussung ganzer Musikszenen durch die antisemitische BDS-Kampagne. In den Aufsätzen geben die Autor:innen daher einen Überblick zu aktuellen Entwicklungen und liefern Analysen und Einschätzungen zu den mannigfaltigen antisemitischen Verstrickungen in der Musik.
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